Ab Donnerstag beginnen die Vorbereitungen für zusätzliche Grundwassermessstellen

In Frankfurt gibt es unzählige Grundwassermessstellen, die der quantitativen Erfassung der Grundwassersituation dienen. Zur Realisierung der Baumaßnahme kann es durch eine bauzeitliche Grundwasserhaltung zu einer Veränderung der Grundwasserströme kommen. Für eine detaillierte Darstellung und Überwachung müssen zusätzliche Messstellen hergestellt werden. Die vorbereitenden Maßnahmen und Bohrungen werden in den folgenden fünf Wochen in Tiefen von 6 bis 120 Metern erfolgen.


In unmittelbarer Nähe des Bauvorhabens werden zehn weitere Messstellen hergestellt. Auf Höhe der Europa-Allee 41 und 42 wird jeweils eine Messstelle mit je 6 Metern Tiefe gebohrt. Auf dem Gelände der zukünftigen Station Güterplatz im Bereich der Südseite ist die Vorgabe eine 7 Meter tiefe Messstelle herzustellen. Im Bereich der Brüsseler Straße 2 wird in 55 Metern Tiefe das Grundwasser kontrolliert. Unweit des Lia-Wöhr-Platz werden mit 55 und 120 Metern die tiefsten Grundwassermessstellen hergestellt. 


Um ein umfangreiches Monitoring zu gewährleisten werden auch südlich der Europa-Allee, in der Weilburger Straße und der Flörsheimer Straße Messstellen in 11 und 21 Metern Tiefe gebohrt. Östlich der Baumaßnahme, in der Friedrich-Ebert-Anlage, unweit des Goethe-Gymnasiums wird eine Doppelmessstelle mit 8 bzw. 30 Metern Tiefe hergestellt.